Zu künstliche Beatmungen sind im aktuellen Zeitraum zu 63 Schweizer Spitälern aussagekräftige, risikoadjustierte Mortalitätszahlen verfügbar. 10'276 betroffene PatientInnen konnten in diesen Spitälern überwacht werden. Insgesamt sind davon 2'797 PatientInnen im Spital verstorben. Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate liegt bei 50,0%. Die geringste Sterblichkeit bei künstliche Beatmungen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die Clinique des Grangettes, Chêne-Bougeries erreicht (6,2% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat das St. Claraspital, Basel die geringste risikobereinigte Mortalitätsrate bei künstliche Beatmungen.
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.