08.11.2024 - Aktuelle Messungen zum Behandlungserfolg in der stationären Psychiatrie zeigen: Ein Grossteil der PatientInnen fühlt sich nach einem Klinikaufenthalt deutlich besser - allerdings nicht überall in gleichem Masse.
PatientInnen-Bewertungen bescheinigen 9 Schweizer Kliniken einen signifikant besseren Behandlungserfolg. Spitzenreiter ist die Clinica Viarnetto in Pregassona. Ebenfalls sehr gut schneidet das RFSM Centre de soins hospitaliers in Fribourg ab. Auch die die TherapeutInnen beurteilen den Behandlungserfolg. Hier liegt die Clinica Santa Croce in Orselina an der Spitze und 28 Kliniken weisen signifikant bessere Ergebnisse auf.
Auffallend ist, dass die besten Plätze fast durchwegs von Kliniken in französisch- und italienischspachigen Kantonen belegt werden. Die Psychiatrie in der Romandie scheint die Nase vorne zu haben.
Nicht alle Kliniken zeigen die gleich positiven Effekte. In einigen Einrichtungen profitieren die PatientInnen signifikant weniger vom Aufenthalt. Mehr Details zur Beurteilung aus Sicht der PatientInnen und der TherapeutInnen finden Sie hier.
Eine wichtige Frage bleibt jedoch offen: Die langfristige Wirkung der Behandlungen. Der ANQ hat es bisher versäumt, Messungen wie Wiedereintrittsraten oder langfristige soziale Integration der PatientInnen zu etablieren - ein Ansatz, der in anderen Ländern längst üblich ist.
01.10.2024 - Alle Kinder und Jugendlichen (Alter 11 - 18 Jahre), die im Jahr 2023 aus einer schweizerischen psychiatrischen Klinik ausgetreten sind, wurden gebeten, «ihre Klinik» zu bewerten. Drei Kliniken schnitten im schweizerischen Vergleich dabei signifikant besser ab. Auch die Eltern der PatientInnen wurden befragt. Diese kamen teilweise zum gleichen Schluss. Die Jugendpsychiatrische Station, Therapiehaus Fürstenwald der Psychiatrischen Dienste Graubünden in Chur erhielt von beiden - sowohl von den Eltern als auch den PatientInnen (Jugendlichen) überdurchschnittlich gute Bewertungen. Bei einigen Kliniken fielen die Resultate jedoch auch negativer aus. Lesen Sie mehr darüber: Beurteilung der Kinder / Jugendlichen, Zufriedenheit der Eltern.
21.07.2024 - Wir haben die aktuellsten Mortalitätsraten der Schweizer Spitäler für 19 häufige und risikoreiche Eingriffe aufgeschaltet. Die Unterschiede zwischen den Spitälern sind teilweise beträchtlich. Lesen Sie zum Beispiel mehr über die spitalspezifische Sterblichkeit bei Herzinfarkt, Hirnschlag, Lungenentzündung oder Dickdarmoperation.
Speziell beleuchten wir diesmal die aktuell viel diskutierte Sterblichkeit bei Herzeingriffen im Universitätsspital Zürich (USZ). Die teils massiven Vorwürfe gegen das Spital in den Medien sind jedoch zu personenbezogen und scheinen eher aus der Luft gegriffen. Wir stellen hierzu die öffentlich publizierten Messdaten des BAG der letzten 10 Jahre verständlich und objektiv dar. Die Fakten zeigen, dass die Sterblichkeitsraten im kardiologischen Bereich des USZ bis zum letzten Messjahr 2022 mehrheitlich erhöht waren. Lesen Sie mehr darüber.
11.02.2024 - Im April 2023 konnten PatientInnen von Schweizer Spitälern eine Bewertung 'ihres' Spitals abgeben. Die Resultate dieser landesweiten Befragung von insgesamt 32'378 Personen sind erneut spannend. Viele PatientInnen äusserten sich sehr zufrieden, insbesondere in der Romandie. In Kantons- und Universitätsspitälern und in den Kantonen Aargau und Tessin war die Zufriedenheit jedoch insgesamt weniger hoch.
Besonders zufrieden waren die Befragten mit einigen kleinen Privatkliniken. Aber auch grössere Spitäler, die auch für Grundversicherte offen sind, schnitten teilweise exzellent ab, so z.B. die Schulthess Klinik in Zürich, die Klinik Hirslanden in Zürich, die Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern, das Lindenhofspital in Bern und die Hirslanden Klinik Aarau.
Die GenferInnen lobten ihre Spitäler besonders. In der Romandie gibt es insgesamt weniger Unzufriedenheit. Anders sieht dies in den Kantonen Aargau und Tessin aus: Hier sind die PatientInnen mit vielen Spitäler signifikant wenig zufrieden. Auch in anderen Kantonen gibt es bedenkliche Abweichungen nach unten.
Die neuesten Zahlen zeigen zudem erneut, dass die Kantonsspitäler und Universitätsspitäler im Vergleich zu Privatspitälern bei der Zufriedenheit der PatientInnen insgesamt zurückfallen. Lesen Sie dazu unsere Spezialauswertung 'PatientInnen zufriedener mit Privatspitälern' oder werfen Sie einen Blick auf unsere 'Bestenliste zur Patientenzufriedenheit'.
05.01.2024 - In den vergangenen drei Jahren ist die Rate von im Spital erworbenen Dekubitusgeschwüren signifikant gestiegen. Im Vergleich dazu weist Österreich deutlich bessere Werte auf.
Dekubitus, auch als Druckgeschwür oder Wundliegegeschwür bekannt, bezeichnet eine Schädigung der Haut und in schwerwiegenderen Fällen des darunterliegenden Gewebes aufgrund langanhaltenden Drucks.
Das Entstehen eines Dekubitus im Spital kann durch geeignete Pflegemassnahmen oft vermieden werden. Der Prozentsatz von im Spital auftretenden Dekubitalgeschwüren dient daher als wichtiger Indikator für die Pflegequalität.
Leider zeigt sich ein besorgniserregender Anstieg der Häufigkeit von im Spital erworbenem Dekubitus im Vergleich zu den letzten Messungen. Während im Jahr 2019 durchschnittlich 3,9% der Patientinnen und Patienten betroffen waren, stieg diese Zahl im Jahr 2022 auf 5,2%, was einer Zunahme um 33% entspricht. Die Originalpublikation des ANQ/Berner Fachhochschule stellt fest, "dass sich die Pflegequalität hinsichtlich Sturz und Dekubitus in der Schweiz seit Ausbruch der Pandemie negativ verändert hat."
Die Ursachen für die Verschlechterung und das Zurückbleiben der Schweiz hinter Österreich sind nicht eindeutig. Klar ist jedoch, dass hierzulande Handlungsbedarf besteht, insbesondere in den Bereichen Aus- und Weiterbildung des Pflegepersonals, Sensibilisierung, Optimierung der Prozesse und Standards.
Sehen Sie sich unseren entsprechenden Spitalvergleich an.
08.04.2023 - Die Schweizer Kliniken der muskuloskelettalen Rehabilitation behandeln Patientinnen und Patienten mit orthopädischen Problemen, nach Operationen, Unfällen, akuten oder chronischen Gelenkerkrankungen usw. Die Kliniken messen im Auftrag des Bundes die Verbesserung der Funktionsfähigkeit in wichtigen Bereichen des täglichen Lebens zwischen dem Klinik-Eintritt und dem Austritt. 14 Kliniken haben dabei signifikant besser abgeschnitten, bei 18 Kliniken liegen die Behandlungseffekte jedoch signifikant unter der Norm. Das Spital Wolhusen (Luzerner Kantonsspital) hat den besten Wert erreicht aber auch das grössere Zürcher RehaZentrum Wald zeigt beeindruckende Erfolge. Die Kliniken der Deutschschweiz schneiden insgesamt besser ab als jene der Romandie. Lesen Sie mehr dazu.
14.03.2023 - Die Feedbacks der PatientInnen zur Qualität der 83 Rehabilitationskliniken der Schweiz sind in der Regel gut. Dennoch gibt es Unterschiede: Zwölf Kliniken erhalten signifikant bessere Noten von den PatientInnen. Mit elf Kliniken sind die PatientInnen signifikant weniger zufrieden. Am besten schneidet die Privatklinik im Hof in Weissbad (AI) ab. Sie bekommt seit Jahren sehr gute Rückmeldungen. Die grössere und auch für Grundversicherte zugängliche Klinik Adelheid in Unterägeri hat ebenfalls eine hervorragenden Patientenzufriedenheit. Lesen Sie mehr dazu.
05.01.2023 - Welches Spital hat einen guten Ruf? Wodurch wird das bestimmt? Und: Welche Spitäler verdienen es, einen guten Ruf zu haben?
Jedes Spital ist dringend auf einen guten Ruf angewiesen, denn dieser bestimmt, wie viele PatientInnen es erhält. Ist der Ruf mittelmässig oder schlecht, bleiben die Betten leer. Über leere Spitalbetten wird selten offen gesprochen. Sie sind jedoch der grösste Schrecken jeder Spitalleitung, denn die Kosten bleiben aber die Einnahmen fallen weg. Wenn in der Vergangenheit ein Spital schliessen musste, lag es fast ausnahmslos an zu vielen leeren Betten.
Wie ein guter Ruf bei einem Spital zustande kommt, ändert sich gerade sehr stark. Bisher beurteilten das oft nicht die PatientInnen selber, sondern stellvertretend für sie ihr Hausarzt / ihre Hausärztin – oder SpezialärztInnen usw. «Ich weise Sie für diese Operation ins Spital X ein. Dieses hat dafür den besten Ruf.» Möglicherweise sind diese stellvertretenden Beurteilungen zum Teil gut. Jedoch setzen sich viele ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte nicht mit wissenschaftlichen Erfolgsmessungen auseinander. Meist weisen sie ihre PatientInnen in ein paar wenige, ihnen bekannte Spitäler ein und Ihre Erfahrung, wie gut das Spital gearbeitet hat, beschränkt sich auf eine Handvoll Fälle.
Bisher war auch das Label «Universitätsspital» quasi automatisch mit einem guten Ruf assoziiert. Das hat sich in jüngster Zeit stark verändert. Auch sonst ist die Sache komplizierter geworden: Die Spitäler funktionieren heute wie normale Unternehmen, die ihre Dienste am Markt anbieten. Sie versuchen, ihren Ruf durch geschickte Kommunikation zu verbessern und ihre Werbebotschaften sind auf allen Kanälen sichtbar. Zudem haben Zeitungen und Online-Medien Gefallen an Gesundheitsthemen gefunden. Besonders interessiert sind sie an einzelnen Skandalen, welche den Ruf eines Spitals empfindlich schädigen können, manchmal zu Unrecht.
Rating-Plattformen wie Google oder auch unsere eigene (welches-spital.ch), auf welchen die PatientInnen das Spital nach einem Aufenthalt selbst beurteilen, ermöglichen einen unabhängigen, wenn auch sehr subjektiven Blick auf die Qualität eines Spitals.
Moderne Spitäler versuchen auch, ihren Ruf zu verbessern, indem sie sich mit Qualitäts-Labels schmücken. Ein Beispiel sind die «Swiss Leading Hospitals», aber auch Zertifizierungen nach EFQM oder ISO gehören dazu. Wir finden solche Labels nicht grundsätzlich schlecht, der Anspruch, «best in class» zu sein, bestätigt sich anhand von Messungen des Behandlungserfolgs jedoch selten.
Wir sind davon überzeugt, dass der gute Ruf eines Spitals primär aufgrund eines mittels validierter Messmethoden belegten medizinischen Erfolgs zustande kommen sollte. Unsere Vision: Spitäler, welche nachweisbar bessere Ergebnisse, d.h. bessere Heilungschancen bieten, sollten als Top angesehen werden und darüber sollte es eine lebhafte öffentliche Diskussion geben.
Von dieser Vision sind wir leider noch ein Stück entfernt. Es braucht noch mehr Messungen. Die vorhandenen Messergebnisse werden zudem zu wenig öffentlich genutzt. Teilweise werden sie, wie z.B. vom ANQ, auf nicht allgemeinverständliche Weise dargestellt. Andererseits wird die Validität der Messungen manchmal auch kritisiert, oft zu Unrecht und nicht zuletzt von jenen Spitälern – wen wundert’s – die schlecht abschneiden. Gewiss, bei jeder Messung besteht auch die Gefahr von Verzerrungen. Daraus sollte aber nicht abgeleitet werden, dass wissenschaftliche Messungen nichts bringen, unter Verschluss gehalten oder nur komplex dargestellt werden sollten, sondern die Methoden müssen stetig weiter optimiert und die Resultate in die öffentliche Diskussion eingebracht werden
In vielen Bereichen gibt es bereits heute sehr solide Messergebnisse, z.B. bei den Wiederoperationsraten bei Hüftoperationen, mit zum Teil frappanten Unterschieden zwischen den Spitälern. Ein Spital, welches signifikant mehr PatientInnen ein jahrelang funktionierendes, künstliches Hüftgelenk (und damit Lebensqualität) bieten kann, verdient es, einen guten Ruf zu haben. Oder man denke an Spital-Infektionsraten, z.B. bei Bypassoperationen (Herzgefässe) wo ein Schweizer Universitätsspital mit einem ausgezeichnet tiefen Wert von 1,1% viel Achtung verdient, während ein anderes Unispital mit einem 7-mal höheren Wert enttäuscht.
Sie als Patientin haben es in der Hand. Je mehr PatientInnen sich bei ihrer Spitalwahl durch wissenschaftlich fundierte Qualitätsmessungen leiten lassen, desto mehr werden die Spitäler in ihre Ergebnisqualität investieren – und weniger in teure Werbung oder intransparente Labels. Ist das nicht ein lohnendes Ziel?
31.10.2022 - Die Messungen der Spital-Infektionsraten des Jahres 2021 sind erneut aufschlussreich. Erfreulich ist, dass der gesamtschweizerische Schnitt der Infektionen bei den meisten Operationen seit Jahren tendenziell sinkt. Nachdenklich stimmt uns diesmal jedoch die Gynäkologie: Bei Kaiserschnitten sind die Infektionsraten im gesamtschweizerischen Schnitt über die letzten Jahre leicht angestiegen, bei Hysterektomien (Gebärmutter-Entfernungen) haben sie sich im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt.
Bezüglich Spitalinfektionen ist bei den meisten Eingriffen über die Jahre erfreulicherweise ein sinkender Trend zu verzeichnen. Bei Herzoperationen kam es z.B. vor zehn Jahren bei knapp 5% der PatientInnen zu postoperativen Infektionen, im aktuellen Jahr sind es noch 3,3%.
Die Entwicklung der gemittelten Spital-Infektionen in der Gynäkologie über die letzten zehn Jahre ist hingegen unerfreulich. Bei Kaiserschnitten ist vor allem seit 2016 ein Anstieg der Spitalinfektionen zu verzeichnen. Bei Hysterektomien staunt man vor allem im Jahr 2021 über den sprunghaften Anstieg der Infektionen.
Über die Gründe für diese Erhöhungen kann man nur spekulieren: Gemäss Swissnoso ist anscheinend der Anteil von Risikopatientinnen im Jahr 2021 höher als sonst. Hat allenfalls die Corona-Pandemie in der Gynäkologie einen ganz besonderen Einfluss gehabt?
Trotz des ungünstigen Trends gibt es im Jahr 2021 auch Kliniken, die bei Kaiserschnitten und Hysterektomien mit sehr tiefen Infektionsraten herausragen. Für uns ein deutlicher Indikator für eine gute Qualität. Insbesondere das Bethesda Spital in Basel beeindruckt uns diesbezüglich erneut. Manche andere Spitäler - darunter auch grössere - können bei diesen beiden Eingriffen hinsichtlich Spital-Infektionen wenig überzeugen. Sehen Sie sich doch die entsprechenden Infektionsraten zu Kaiserschnitten und Hysterektomien im Jahr 2021 im Detail an.
Nach wie vor sind wir erstaunt über die kantonalen Unterschiede bei den Spital-Infektionsraten. Das unrühmliche Schlusslicht macht weiterhin - wie schon seit Jahren - der Kanton Wallis. Lesen Sie mehr darüber.
17.05.2022 - Gemessen wird die Verbesserung der Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten in wichtigen Bereichen des täglichen Lebens (z.B. Essen/Trinken, Ankleiden, Fortbewegung, Kommunikation) während des Klinikaufenthalts. Die Kennzahlen der 47 erfassten Kliniken sind aufschlussreich: 15 Kliniken erreichten einen signifikant überdurchschnittlichen Behandlungserfolg. Die Klinik Siloah in Gümligen erzielte mit Abstand das beste Messresultat bezüglich geriatrischer Rehablilitation und war schon im Vorjahr Spitzenreiter. Leider gibt es 12 Kliniken, die signifikant unterdurchschnittlich abschneiden. Lesen Sie mehr darüber.
01.01.2022 - Wie "nachhaltig" ist der Spitalaufenthalt? Erfreulich ist, dass 24 der 180 überwachten Schweizer Spitäler eine signifikant unterdurchschnittliche Anzahl von Rückfällen («potentiell vermeidbare Rehospitalisationen») aufweisen. Leider wurden aber bei manchen Spitälern auch erhöhte Raten festgestellt. Bei den Unispitälern schneidet nur die Hôpitaux Universitaires de Genève (HUG) signifikant besser ab. Die Unispitäler von Bern (Insel) und Zürich können hingegen hinsichtlich Wiedereintrittsraten nicht überzeugen. Lesen Sie mehr darüber.
24.05.2021 - Neu eingesetzte, künstliche Hüft- und Kniegelenke sollten im Normalfall ihren Dienst während 15-20 Jahre verrichten, oft sogar länger. Leider ist in manchen Fällen bereits innert zwei Jahren eine erneute Operation nötig. Der prozentuale Anteil dieser problematischen Verläufe mit Wiederoperationen ist ein ausgezeichneter Indikator für die Ergebnisqualität. Teilweise gibt es zwischen den Spitälern, welche die Gelenke einsetzen, signifikante Unterschiede. Für Patienten, welche eine Hüft- oder Knieprothese brauchen, kann sich eine gezielte Spitalwahl lohnen. Die entsprechenden Qualitätszahlen sind nun öffentlich publiziert und wir haben sie in unseren Spitalvergleich aufgenommen. Lesen Sie mehr dazu: rasche Wiederoperationen bei Hüftprothesen, bei Knieprothesen.
17.04.2021 - Zum zweiten Mal wurden schweizweit Patiententinnen und Patienten von psychiatrischen Kliniken zu ihrer Zufriedenheit mit «ihrer Klinik» befragt. Die Rückmeldungen sind meist gut. 62 Kliniken lieferten aussagekräftige Daten. 12 Kliniken erreichten eine signifikant überdurchschnittliche Patientenzufriedenheit. Fünf dieser 12 waren bereits im Vorjahr signifikant überdurchschnittlich. 8 Kliniken hatten jedoch signifikant unterdurchschnittliche Bewertungen. Die Clinica Holistica Engiadina erreichte in der Deutschschweiz die beste Patientenzufriedenheit - ein auch statistisch signifikantes Ergebnis. Bei den Kliniken mit Grundversorgungsauftrag fällt die signifikant überdurchschnittliche Bewertung der Klinik Clienia Littenheid positiv auf. Lesen Sie mehr darüber.
09.09.2018 - Bei höheren Fallzahlen dürfen Patienten ein besseres Behandlungsergebnis erwarten. Dennoch gibt es in der Schweiz viele Klein-Spitäler. Die Ursache dafür liegt vor allem beim «Kantönligeist». Am besten sind eingriffsspezifische Mindestfallzahlen pro Chirurg. Lesen Sie mehr über die «Unterschiede bei der Spitaldichte in verschiedenen Kantonen».
23.08.2018 - Das Bundesamt für Gesundheit publiziert Qualitätsindikatoren der Schweizer Akutspitäler. Wichtigster Indikator sind die Raten an Todesfällen im Spital nach bestimmten Eingriffen respektive bei bestimmten Diagnosen. Die teilweise überraschenden Unterschiede zwischen den Kantonen und den Spitälern und Kliniken finden Sie auf unserer Auswertung zu «Todesfallraten (Mortalitätsraten) nach Kantonen».
13.05.2018 - Der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) hat 2018 erstmals die Spital-Rückfallraten publiziert («Häufigkeit von potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen»). Die teilweise signifikanen Unterschiede zwischen den Spitälern sehen Sie auf unserer entsprechenden «Bestenliste Rückfälle / Wiedereintritte».
01.03.2018 - Über Kaiserschnitt, insbesondere über Wunschkaiserschnitt gegenüber natürlicher Geburt wird viel diskutiert. Die Kaiserschnittraten in den Schweizer Spitälern variieren erheblich - ebenso die Einstellungen und Wünsche der Mütter. Zu beobachten sind Unterschiede zwischen Stadt und Land und in Abhängigkeit vom Vorhandensein einer Zusatzversicherung. Lesen Sie mehr darüber »
30.09.2017 - Die schweizweit freie Spitalwahl ist im schweizerischen Krankenversicherungsgesetz grundsätzlich vorgesehen. Nur: Patienten, die zur Überzeugung gekommen sind, dass sie in ihrem persönlichen Fall die beste Behandlung in einem ausserkantonalen Spital erhalten, stossen heute je nach Wohnkanton auf teilweise erhebliche Hindernisse. Unsere Übersicht zeigt, wo den Patienten Freizügigkeit gewährt wird.
27.02.2017 - Der Verein Spitalvergleich Schweiz hat im November 2016 erstmals eine nationale Hebammenbefragung zur Ergebnisqualität bei Geburt im Spital durchgeführt. Die Unterschiede zwischen den Spitälern können Sie auf unserer Bestenliste Ergebnisqualität Geburt betrachten. Sehen Sie sich auch den umfassenden Spitalvergleich Geburt an.
21.12.2016 - Der Verein Spitalvergleich Schweiz fügt sämtliche Kennzahlen zur Ergebnisqualität zusammen und erstellt daraus die Bestenliste der Deutschschweizer Spitäler. Die Liste bietet eine Wahlhilfe für Patienten. Gesamt-Bestenliste ansehen »
22.06.2016 - Die Messungen der Zufriedenheit der Eltern von Kindern und Jugendlichen in (Kinder-)Spitälern der Schweiz sind neu in unseren Spitalvergleich integriert (ANQ, Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken). - Direkt zur entsprechenden Bestenliste >>
17.01.2016 - Die erstmals publizierten Messungen des Behandlungserfolgs in den psychiatrischen Kliniken der Schweiz sind neu in unseren Spitalvergleich integriert (ANQ, Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken).
09.11.2015 - Der Tagesanzeiger nimmt Spital-Vergleichsportale unter die Lupe und bewertet welches-spital.ch als "sehr benutzerfreundlich, unabhängig und sehr gut geeignet, um erste Hinweise bei der Suche nach einem geeigneten Spital zu erhalten.
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07.10.2015 - Veröffentlichung der umfassenden schweizerischen Spitalvergleichs-Plattform für Patienten mit Medienecho
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