Zu künstliche Beatmungen liegen für die aktuelle Periode aussagekräftige risikoadjustierte Mortalitätsdaten von 63 Schweizer Spitälern vor. In diesen Spitälern konnten gesamthaft 10'276 betroffene PatientInnen überwacht werden. Davon sind insgesamt 2'797 PatientInnen im Spital verstorben.
Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate beträgt 50,0%, die durchschnittliche Mortalität liegt bei 27,2%. Die niedrigste Sterblichkeit bei künstliche Beatmungen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die Clinique des Grangettes, Chêne-Bougeries erreicht (6,2% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat das St. Claraspital, Basel die niedrigste risikobereinigte Mortalitätsrate bei künstliche Beatmungen (10,0%).
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.