Zu Herzinsuffizienz liegen für die aktuelle Periode aussagekräftige risikoadjustierte Mortalitätsdaten von 71 Schweizer Spitälern vor. In diesen Spitälern konnten gesamthaft 21'417 betroffene PatientInnen überwacht werden. Davon sind insgesamt 1'562 PatientInnen im Spital verstorben.
Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate beträgt 30,0%, die durchschnittliche Mortalität liegt bei 7,3%. Die niedrigste Sterblichkeit bei Herzinsuffizienz hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die Clinique des Grangettes, Chêne-Bougeries erreicht (1,4% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat die Spitalregion Fürstenland Toggenburg (Gruppe), Wil SG die niedrigste risikobereinigte Mortalitätsrate bei Herzinsuffizienz (3,3%).
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.