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Qualitätsindikator:

PTA Bauch-/Beinarterien (Ballondilatation bei Verschlusskrankheit, PAVK), Fallzahl

Perkutane transluminale Angioplastie (PTA) – Ballondilatation zur minimal-invasiven Behebung von Engstellen in Arterien

Eingriffs- respektive diagnosespezifische Patientenzahlen (Fallzahlen) pro Spital zu PTA Bauch-/Beinarterien sind zu 73 Spitälern verfügbar. Im Jahr 2022 waren insgesamt 10'378 betroffene PatientInnen in diesen Spitälern. Somit liegt der Durchschnittlich bei 142 PatientInnen mit PTA Bauch-/Beinarterien pro Spital. 20 Spitäler hatten weniger als 10 PatientInnen mit diesem Eingriff. Die höchste Fallzahl bei PTA Bauch-/Beinarterien (815 PatientInnen) hat das Universitätsspital Zürich (USZ).

Bitte beachten Sie auch: PTA Todesfälle

Spital-Rangliste für «PTA Bauch-/Beinarterien (Ballondilatation bei Verschlusskrankheit, PAVK), Fallzahl»

Steckbrief zur Kennzahl PTA Bauch-/Beinarterien (Ballondilatation bei Verschlusskrankheit, PAVK), Fallzahl

Zum Indikator «Spezifische Fallzahlen»

Anzahl PatientInnen mit einer bestimmten Diagnose oder einem bestimmten Eingriff / einer bestimmten Operation in einem Spital (pro Kalenderjahr).

Stärken:

Hat ein Spital hohe Fallzahlen bei einer bestimmten Operation oder einem bestimmten Krankheitsbild, so ist dies ein guter Hinweis auf das Vorhandensein spezifischer Fähigkeiten und Kenntnisse. "Übung macht den Meister" - dass dieses Sprichwort auch für Operationen und anspruchsvolle Diagnose- und Behandlungstechniken gilt, ist grundsätzlich durch viele wissenschaftliche Studien belegt. Darüber hinaus deuten hohe spezifische Fallzahlen darauf hin, dass die notwendigen medizinischen Geräte vorhanden und auf dem neuesten Stand sind.

Grenzen:

Spezifische Fallzahlen sind leider nicht für alle Eingriffe verfügbar. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf ähnliche Eingriffe / Operationen ist unsicher. Zudem ist der Zusammenhang zwischen Fallzahl und Erfahrung/Kompetenz vermutlich nicht linear. Insbesondere bei sehr hohen spezifischen Fallzahlen kann es sein, dass zusätzliche Fälle nicht mehr in gleichem Masse zu einem Zuwachs an Wissen und Können führen. Zudem wäre es wünschenswert, nicht nur spezifische Fallzahlen pro Spital vergleichen zu können, sondern auch die spezifische, persönliche Erfahrung der einzelnen ChirurgInnen. Leider gibt es bisher in der Schweiz keine flächendeckenden Vergleichsdaten pro ChirurgIn.

Die auf dieser Seite dargestellten Daten haben wir am 10.08.2024 letztmals aktualisiert.