Zu Hirnblutungen liegen für die aktuelle Periode aussagekräftige risikoadjustierte Mortalitätsdaten von 29 Schweizer Spitälern vor. In diesen Spitälern konnten gesamthaft 1'980 betroffene PatientInnen überwacht werden. Davon sind insgesamt 477 PatientInnen im Spital verstorben.
Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate beträgt 54,5%, die durchschnittliche Mortalität liegt bei 24,1%. Die niedrigste Sterblichkeit bei Hirnblutungen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die Etablissements Hospitaliers du Nord Vaudois - eHnv (groupe), Yverdon-les-Bains erreicht (4,2% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat die Insel Gruppe Bern - nicht-universitär die niedrigste risikobereinigte Mortalitätsrate bei Hirnblutungen (5,8%).
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.