Zu Dickdarmoperationen liegen für die aktuelle Periode aussagekräftige risikoadjustierte Mortalitätsdaten von 33 Schweizer Spitälern vor. In diesen Spitälern konnten gesamthaft 6'438 betroffene PatientInnen überwacht werden. Davon sind insgesamt 300 PatientInnen im Spital verstorben.
Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate beträgt 11,3%, die durchschnittliche Mortalität liegt bei 4,7%. Die niedrigste Sterblichkeit bei Dickdarmoperationen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - das Stadtspital Triemli, Zürich erreicht (1,5% Todesfälle).
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.