Zu Becken- oder Beinarterien-Operationen liegen für die aktuelle Periode aussagekräftige risikoadjustierte Mortalitätsdaten von 12 Schweizer Spitälern vor. In diesen Spitälern konnten gesamthaft 2'315 betroffene PatientInnen überwacht werden. Davon sind insgesamt 115 PatientInnen im Spital verstorben.
Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate beträgt 7,8%, die durchschnittliche Mortalität liegt bei 5,0%. Die niedrigste Sterblichkeit bei Becken- oder Beinarterien-Operationen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die Kantonsspital St. Gallen (Gruppe) erreicht (0,0% Todesfälle).
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.