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Aortenaneurysma rupturiert (Erweiterung der Bauchhauptschlagader, geplatzt), Mortalität

Zu Aortenaneurysma rupturiert liegen für die aktuelle Periode aussagekräftige risikoadjustierte Mortalitätsdaten von 10 Schweizer Spitälern vor. In diesen Spitälern konnten gesamthaft 291 betroffene PatientInnen überwacht werden. Davon sind insgesamt 96 PatientInnen im Spital verstorben.

Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate beträgt 54,2%, die durchschnittliche Mortalität liegt bei 33,0%. Die niedrigste Sterblichkeit bei Aortenaneurysma rupturiert hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (groupe), Lausanne erreicht (13,8% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat das Universitätsspital Zürich (USZ) die niedrigste risikobereinigte Mortalitätsrate bei Aortenaneurysma rupturiert (25,0%).

Spital-Rangliste für Aortenaneurysma rupturiert (Erweiterung der Bauchhauptschlagader, geplatzt), Mortalität

Alle Spitäler

1. Rang: für die CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (groupe), Lausanne bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  5,0 - Sehr gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (13,8%) zur CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
13,8% Die CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois hatte 29 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 4 Personen bzw. 13,8% im Spital verstorben (8 erwartet).
2. Rang: für die Hôpital du Valais - Centre hospitalier du Valais Romand CHVR, Sion bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  4,7 - Sehr gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (21,1%) zur Hôpital du Valais - Centre hospitalier du Valais Romand CHVR (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
21,1% Die Hôpital du Valais - Centre hospitalier du Valais Romand CHVR hatte 19 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 4 Personen bzw. 21,1% im Spital verstorben (6 erwartet).
3. Rang: für das Universitätsspital Zürich (USZ) bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  3,5 - Gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (25,0%) zum Universitätsspital Zürich (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
25,0% Das Universitätsspital Zürich hatte 40 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 10 Personen bzw. 25,0% im Spital verstorben (11 erwartet).
4. Rang: für die Luzerner Kantonsspital, LUKS (Gruppe) bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  3,5 - Gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (27,6%) zur Luzerner Kantonsspital, LUKS (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
27,6% Die Luzerner Kantonsspital, LUKS hatte 29 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 8 Personen bzw. 27,6% im Spital verstorben (9 erwartet).
5. Rang: für das Inselspital Bern (Teil der Insel Gruppe) bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  2,6 - Durchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (30,8%) zum Inselspital Bern (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
30,8% Das Inselspital Bern hatte 52 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 16 Personen bzw. 30,8% im Spital verstorben (16 erwartet).
6. Rang: für das Universitätsspital Basel (USB) bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  1,6 - Leicht unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (35,3%) zum Universitätsspital Basel (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
35,3% Das Universitätsspital Basel hatte 34 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 12 Personen bzw. 35,3% im Spital verstorben (11 erwartet).
7. Rang: für die Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG (groupe) bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  0,8 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (35,0%) zur Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
35,0% Die Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG hatte 20 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 7 Personen bzw. 35,0% im Spital verstorben (6 erwartet).
8. Rang: für die Spital Thurgau AG Kantonsspitäler Frauenfeld & Münsterlingen (Gruppe) bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  0,4 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (50,0%) zur Spital Thurgau AG Kantonsspitäler Frauenfeld & Münsterlingen (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
50,0% Die Spital Thurgau AG Kantonsspitäler Frauenfeld & Münsterlingen hatte 18 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 9 Personen bzw. 50,0% im Spital verstorben (7 erwartet).
9. Rang: für das Stadtspital Triemli, Zürich bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  0,1 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (50,0%) zum Stadtspital Triemli (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
50,0% Das Stadtspital Triemli hatte 26 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 13 Personen bzw. 50,0% im Spital verstorben (9 erwartet).
10. Rang: für die EOC Ente ospedaliero cantonale (gruppo), Bellinzona bezüglich Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität.
  0,1 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (54,2%) zur EOC Ente ospedaliero cantonale (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
54,2% Die EOC Ente ospedaliero cantonale hatte 24 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 13 Personen bzw. 54,2% im Spital verstorben (8 erwartet).
Es werden nur die Spitäler angezeigt, die Messdaten zu mindestens 20 PatientInnen lieferten.

Nur grosse Spitäler

  5,0 - Sehr gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (13,8%) zur CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
13,8% Die CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois hatte 29 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 4 Personen im Spital verstorben (8 erwartet).
  3,5 - Gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (25,0%) zum Universitätsspital Zürich (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
25,0% Das Universitätsspital Zürich hatte 40 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 10 Personen im Spital verstorben (11 erwartet).
  3,5 - Gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (27,6%) zur Luzerner Kantonsspital, LUKS (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
27,6% Die Luzerner Kantonsspital, LUKS hatte 29 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 8 Personen im Spital verstorben (9 erwartet).
  2,6 - Durchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (30,8%) zum Inselspital Bern (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
30,8% Das Inselspital Bern hatte 52 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 16 Personen im Spital verstorben (16 erwartet).
  1,6 - Leicht unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (35,3%) zum Universitätsspital Basel (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
35,3% Das Universitätsspital Basel hatte 34 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 12 Personen im Spital verstorben (11 erwartet).
  0,8 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (35,0%) zur Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
35,0% Die Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG hatte 20 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 7 Personen im Spital verstorben (6 erwartet).
  0,1 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (50,0%) zum Stadtspital Triemli (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
50,0% Das Stadtspital Triemli hatte 26 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 13 Personen im Spital verstorben (9 erwartet).
  0,1 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (54,2%) zur EOC Ente ospedaliero cantonale (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
54,2% Die EOC Ente ospedaliero cantonale hatte 24 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 13 Personen im Spital verstorben (8 erwartet).

Nur Universitätsspitäler

  5,0 - Sehr gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (13,8%) zur CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
13,8% Die CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois hatte 29 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 4 Personen im Spital verstorben (8 erwartet).
  3,5 - Gutes Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (25,0%) zum Universitätsspital Zürich (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
25,0% Das Universitätsspital Zürich hatte 40 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 10 Personen im Spital verstorben (11 erwartet).
  2,6 - Durchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (30,8%) zum Inselspital Bern (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
30,8% Das Inselspital Bern hatte 52 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 16 Personen im Spital verstorben (16 erwartet).
  1,6 - Leicht unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (35,3%) zum Universitätsspital Basel (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
35,3% Das Universitätsspital Basel hatte 34 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 12 Personen im Spital verstorben (11 erwartet).
  0,8 - Unterdurchschnittliches Ergebnis zu Aortenaneurysma rupturiert, Mortalität (35,0%) zur Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG (Skala 0-5, mehr = besser, Durchschnitt 2,5 Sterne / Punkte)
35,0% Die Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG hatte 20 PatientInnen mit Aortenaneurysma rupturiert, davon sind 7 Personen im Spital verstorben (6 erwartet).

Zur Kennzahl Aortenaneurysma rupturiert (Erweiterung der Bauchhauptschlagader, geplatzt), Mortalität

Zum Indikator Mortalität / Sterblichkeitsrate

Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.

Stärken:

Ein Spital mit einer niedrigen Sterblichkeitsrate vermeidet Komplikationen, Fehler und Infektionen besser und verfügt über optimale Behandlungsabläufe und Operationstechniken etc. Eine niedrige Mortalitätsrate ist daher ein sehr aussagekräftiger Indikator für eine gute Spitalqualität aus medizinischer Sicht.
Die Spitäler behandeln zum Teil Patientengruppen mit unterschiedlicher Fallschwere. Deshalb ermittelt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) pro Spital und Eingriff eine Rate an erwarteten Sterbefällen (Risikoadjustierung) mehr Informationen. Für den Qualitätsvergleich verwenden wir - pro Spital und Eingriff - das Verhältnis zwischen den erwarteten und den tatsächlich beobachteten Todesfällen (standardisiertes Mortalitätsverhältnis resp. Standardized Mortality Ratio - SMR). Deshalb kann es vorkommen, dass ein Spital im Ranking besser abschneidet, obwohl es in absoluten Zahlen einen etwas höheren Anteil an Todesfällen aufweist.

Grenzen:

Leider liegen nicht für alle Eingriffe Mortalitätszahlen vor. Dies hat auch statistische Gründe: Mortalitätsraten sind nur dann aussagekräftig, wenn ein Spital eine ausreichende Fallzahl erreicht. Insbesondere bei Eingriffen mit geringem Mortalitätsrisiko sind sehr hohe Fallzahlen erforderlich, um eine aussagekräftige Statistik zu erhalten. Diese werden in der Regel nur von grossen Zentrumsspitälern erreicht. Für kleine Spitäler kann oft keine Aussage gemacht werden (wobei kleine Fallzahlen insbesondere bei komplexen Eingriffen per se ungünstig sind). Die Übertragbarkeit der Ergebnisse eines Eingriffs auf ähnliche Eingriffe ist unsicher. Die Mortalitätszahlen werden vom BAG nach Alter und Geschlecht der Patienten risikoadjustiert, was von einzelnen ExpertInnen als ungenügend bezeichnet wurde. Kritisiert wurde auch, dass allfällige Unterschiede in der Verlegungspraxis zwischen den Spitälern die Mortalitätsraten verzerren könnten.

Die auf dieser Seite dargestellten Daten haben wir am 01.09.2025 letztmals aktualisiert.