Zu Oberschenkelbrüchen liegen für die aktuelle Periode aussagekräftige risikoadjustierte Mortalitätsdaten von 4 Schweizer Spitälern vor. In diesen Spitälern konnten gesamthaft 542 betroffene PatientInnen überwacht werden. Davon sind insgesamt 25 PatientInnen im Spital verstorben.
Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate beträgt 8,4%, die durchschnittliche Mortalität liegt bei 4,6%. Die niedrigste Sterblichkeit bei Oberschenkelbrüchen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die Les Hôpitaux Universitaires de Genève HUG (groupe) erreicht (0,5% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat die Luzerner Kantonsspital, LUKS (Gruppe) die niedrigste risikobereinigte Mortalitätsrate bei Oberschenkelbrüchen (5,0%).
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.