Zu Oberschenkelbrüchen sind im aktuellen Zeitraum zu 12 Schweizer Spitälern aussagekräftige, risikoadjustierte Mortalitätszahlen verfügbar. 1'548 betroffene PatientInnen konnten in diesen Spitälern überwacht werden. Insgesamt sind davon 80 PatientInnen im Spital verstorben. Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate liegt bei 16,7%. Die geringste Sterblichkeit bei Oberschenkelbrüchen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - das CHUV Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (site de Lausanne / Bugnon) erreicht (1,6% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat das Bruderholzspital (Kantonsspital Baselland) die geringste risikobereinigte Mortalitätsrate bei Oberschenkelbrüchen.
Relativer Anteil an Todesfällen im Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung pro Spital. Eine möglichst geringe Anzahl an Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und für PatientInnen deshalb von grossem Interesse. Bitte beachten Sie, dass wir, um möglichst präzise Aussagen machen zu können, die Daten pro Spitalstandort verwenden.