Zu Oberschenkelbruch mit OP sind im aktuellen Zeitraum zu 9 Schweizer Spitälern aussagekräftige, risikoadjustierte Mortalitätszahlen verfügbar. 1'135 betroffene PatientInnen konnten in diesen Spitälern überwacht werden. Insgesamt sind davon 64 PatientInnen im Spital verstorben. Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate liegt bei 8,2%. Die geringste Sterblichkeit bei Oberschenkelbruch mit OP hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - die EOC Ente ospedaliero cantonale (gruppo), Bellinzona erreicht (2,3% Todesfälle). In der Deutschschweiz hat das Universitätsspital Basel (USB) die geringste risikobereinigte Mortalitätsrate bei Oberschenkelbruch mit OP.
Relativer Anteil der Todesfälle in einem bestimmten Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung. Eine möglichst geringe Anzahl von Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und deshalb für PatientInnen von grossem Interesse.