Mit unten stehenden Auswahlfeldern und Knöpfen können Sie Ihre Suche anpassen und so das für Ihre persönliche Situation beste Spital finden. Beispiel 1: Die Distanz zum Wohnort ist Ihnen nicht wichtig? » Klicken Sie den Knopf «unwichtig» unter dem Feld mit PLZ / Ort. Beispiel 2: Sie wollen das beste Spital für eine Hüftoperation? » klicken Sie auf den weissen Bereich unter «... nach Krankheit / Eingriff » und wählen Sie dann «Beine / Rücken / Orthopädie», darunter finden Sie dann z.B. «künstliches Hüftgelenk - Infektionsrate».
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Für Rektumoperationen liegen für die aktuelle Periode von 6 Schweizer Spitälern aussagekräftige, risikoadjustierte Infektionsraten vor. In diesen Spitälern konnten insgesamt 222 PatientInnen überwacht werden. Die durchschnittliche Spitalinfektionsrate bei Rektumoperationen beträgt 11,0%.
Die tiefste risikoadjustierte Infektionsrate bei Rektumoperationen weist das St. Claraspital, Basel auf (8,8% Spitalinfektionsfälle).
Ein Spital zeigt bei Rektumoperationen signifikant schlechtere Ergebnisse (d.h. höhere Infektionsraten). Die höchste in einem Spital beobachtete Infektionsrate bei Rektumoperationen betrug 24,7%.
Rektumoperationen (Enddarmentfernung) werden hauptsächlich bei Enddarmtumoren (Rektumkarzinom) durchgeführt. Je nach Erkrankung ist eine teilweise oder vollständige Entfernung des Enddarms erforderlich. Bei Krebserkrankungen wird vor der Operation häufig eine Strahlen- und / oder Chemotherapie empfohlen. Die Operation selbst kann je nach Fall und Erfahrung bzw. Ausstattung des Krankenhauses offen oder laparoskopisch (minimal-invasiv) durchgeführt werden.
Die Operation ist nicht sehr häufig. PatientInnen sollten daher ein grösseres Spital mit ausreichender Erfahrung wählen.
Bitte beachten Sie auch: Enddarmoperation Fallzahl
Spital-Rangliste für «Rektumoperation (Enddarm), Infektionsrate»
Steckbrief zur Kennzahl Rektumoperation (Enddarm), Infektionsrate
Zum Indikator «Infektionsraten (Spitalinfektionen)»
Gemessen als Verhältnis zwischen erwarteter und beobachteter Anzahl von Infektionen nach bestimmten Operationen in einem Spital. Infektionen können vom Spital mit konsequenter Desinfektion, Antibiotikaprophylaxe und weiteren Massnahmen wirksam reduziert werden. Beachten Sie auch unsere Übersicht über die Infektionsraten in verschiedenen Kantonen.
Stärken:
Infektionen sind für PatientInnen riskant und mit zusätzlichem Leiden verbunden. Eine tiefe Infektionsrate gibt verlässliche Hinweise auf eine gute Spitalhygiene und qualitativ hochstehende Behandlungsabläufe. Die Infektionsraten werden vom Verein Swissnoso mit drei Zusatzmessungen risikobereinigt . Diese aufwendige Form der Risikobereinigung genügt hohen wissenschaftlichen Ansprüchen.
Grenzen:
Infektionsraten sind leider nicht für alle Eingriffe verfügbar. Ob die Ergebnisse auf ähnliche Eingriffe übertragen werden können, ist unsicher. Die Infektionsraten sind zudem erst aussagekräftig, wenn ein Spital eine ausreichende Fallzahl erreicht. Insbesondere bei Eingriffen mit niedrigem Infektrisiko sind die aus statistischen Gründen benötigten Fallzahlen sehr hoch und werden nur von grossen Zentrumsspitälern erreicht. Bei kleinen Spitälern kann meist nichts ausgesagt werden (wobei kleine Fallzahlen insbesondere bei komplexen Eingriffen an sich ungünstig sind).
Zu diesem Thema sind Ratings und Erfahrungen von PatientInnen vorhanden
Ratings / Erfahrungen von Patienten zu diesem Thema:
Wir überprüfen eingereichte Erfahrungsberichte von PatientInnen auf Übereinstimmung mit unseren Richtlinien. Die Kriterien sind Authentizität, Angemessenheit und Einhalten des Datenschutzes. Einschätzungen mit dem Label «verifiziertes Rating» sind von der Patientin / vom Patienten mit einer Mobilnummer bestätigt worden. Sie haben damit eine höhere Vertrauenswürdigkeit.
Wir verrechnen die online eingereichten Ratings von PatientInnen nicht mit anderen Qualitäts-Indikatoren. Die Patienten-Rückmeldungen beeinflussen somit weder die Scores noch die Rangplätze der Spitäler / Kliniken auf unseren Bestenlisten. Wir stellen die Rückmeldungen, welche nicht gegen unsere Richtlinien verstossen, so dar, wie sie bei uns eingegangen sind. Wir bitten Sie, selbst sorgfältig abzuwägen, inwiefern diese Ratings für Ihre Wahl eines Spitals von Bedeutung sind.
Bei der geplanten Gallenblasenoperation (Routine-OP/Aufenthalt 2-3 Tage) wurde der Enddarm perforiert und es resultierte eine Bauchfellentzündung worauf 1 Not- und 2 Folge-OP's folgten und als Folge davon ein 4 wöchiger Reha-Aufenthalt nötig wurde
Spitalaufenthalt im Juni 2024, Rating vom 20.08.2024
Die auf dieser Seite dargestellten Daten haben wir am 26.07.2024 letztmals aktualisiert.
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