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Kennzahlen Spitäler Schweiz:

Schenkelhalsbruch, Mortalität

Zu Schenkelhalsbrüchen sind im aktuellen Zeitraum zu 9 Schweizer Spitälern aussagekräftige, risikoadjustierte Mortalitätszahlen verfügbar. 1'208 betroffene PatientInnen konnten in diesen Spitälern überwacht werden. Insgesamt sind davon 62 PatientInnen im Spital verstorben. Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate liegt bei 10,9%. Die geringste Sterblichkeit bei Schenkelhalsbrüchen hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - das Universitätsspital Basel (USB) erreicht (3,0% Todesfälle).

Spital-Rangliste zu «Schenkelhalsbruch, Mortalität»

Steckbrief zur Kennzahl Schenkelhalsbruch, Mortalität

Zum Indikator «Mortalität / Rate an Todesfällen»

Relativer Anteil an Todesfällen im Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung pro Spital. Eine möglichst geringe Anzahl an Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und für PatientInnen deshalb von grossem Interesse. Bitte beachten Sie, dass wir, um möglichst präzise Aussagen machen zu können, die Daten pro Spitalstandort verwenden.

Stärken:

Ein Spital mit einer geringeren Rate an Todesfällen vermeidet Komplikationen, Fehler und Infektionen besser und hat optimale Behandlungsabläufe und Operationstechniken usw. Deshalb ist eine niedrige Mortalitätsrate ein sehr aussagekräftiger Indikator für eine gute Spitalqualität aus medizinischer Sicht.
Die Spitäler behandeln teilweise Patientengruppen mit unterschiedlicher Fallschwere. Deshalb bestimmt das Bundesamt für Gesundheit pro Spital und Eingriff eine Rate an erwarteten Sterbefällen (Risikoadjustierung) mehr Informationen. Für den Qualitätsvergleich verwenden wir - pro Spital und Eingriff - das Verhältnis zwischen den erwarteten und den tatsächlich beobachteten Todesfällen. Deswegen kann es gelegentlich auch vorkommen, dass ein Spital im Ranking besser abschneidet, obwohl es in absoluten Zahlen einen geringfügig höheren Prozentsatz an Todesfällen aufweist.

Grenzen:

Mortalitätszahlen sind leider nicht für alle Eingriffe verfügbar. Das hat auch statistische Gründe: Die Mortalitätsraten sind erst aussagekräftig, wenn ein Spital eine ausreichende Fallzahl erreicht. Insbesondere bei Eingriffen mit niedrigem Sterberisiko braucht es für eine verlässliche Statistik sehr viele Fälle. Das wird in der Regel nur von grossen Zentrumsspitälern erreicht. Bei kleinen Spitälern kann meist nichts ausgesagt werden (wobei kleine Fallzahlen insbesondere bei komplexen Eingriffen an sich ungünstig sind). Ob Ergebnisse zu einem Eingriff auf ähnliche Eingriffe übertragen werden können, ist unsicher.
Die Mortalitätszahlen werden vom BAG nach Alter und Geschlecht der Patienten risikobereinigt, was von einzelnen Fachpersonen als unzureichend bezeichnet worden ist. Kritisiert wurde auch, dass allfällige Unterschiede in der Verlegungspraxis verschiedener Spitäler die Mortalitätsraten verzerren könnten.

Zu diesem Thema sind Ratings und Erfahrungen von Patienten vorhanden

Ratings / Erfahrungen von Patienten zu diesem Thema:

Wir überprüfen eingereichte Erfahrungsberichte von PatientInnen auf Übereinstimmung mit unseren Richtlinien. Die Kriterien sind Authentizität, Angemessenheit und Einhalten des Datenschutzes. Einschätzungen mit dem Label «verifiziertes Rating» sind von der Patientin / vom Patienten mit einer Mobilnummer bestätigt worden. Sie haben damit eine höhere Vertrauenswürdigkeit.

Wir verrechnen die online eingereichten Ratings von PatientInnen nicht mit anderen Qualitäts-Indikatoren. Die Patienten-Rückmeldungen beeinflussen somit weder die Scores noch die Rangplätze der Spitäler / Kliniken auf unseren Bestenlisten. Wir stellen die Rückmeldungen, welche nicht gegen unsere Richtlinien verstossen, so dar, wie sie bei uns eingegangen sind. Wir bitten Sie, selbst sorgfältig abzuwägen, inwiefern diese Ratings für Ihre Wahl eines Spitals von Bedeutung sind.

 verifiziertes Ratingverifiziertes Rating verifiziertes Rating zum Kantonsspital Winterthur
starstarstarstarstar
Unsere Mutter (Alter 94 Jahre) wurde vor 2 Tagen mit einem Oberschenkelhalsbruch als Notfall ins KSW eingeliefert. Bis jetzt (47 h !) muss sie nach unzähligenTermin- Verschiebungen in der Notfallschlaufe auf ihre OP warten, obschon eine OP laut Info schnellstens durchgeführt werden muss. 
Spitalaufenthalt im Jan. 2023, Rating vom 21.01.2023

 verifiziertes Ratingverifiziertes Rating verifiziertes Rating zur Rehaklinik Zihlschlacht
starstarstarstarstar
In der Rehaklinik Zihlschlacht wurde mir sehr gut geholfen im Umgang mit den Folgen eines Verkehrsunfalls (Oberschenkelhalsbruch und zugenommene Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit meiner Krankheit "Multiple Sklerose"). In der Klinik herrscht ein sehr hilfreiches, freundliches und entspanntes 
Spitalaufenthalt im Mai 2019, Rating vom 03.09.2019


Die auf dieser Seite dargestellten Daten haben wir am 20.05.2022 letztmals aktualisiert.