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Kennzahlen Spitäler Schweiz:

Hirninfarkt, Mortalität

Zu Hirninfarkten sind im aktuellen Zeitraum zu 37 Schweizer Spitälern aussagekräftige, risikoadjustierte Mortalitätszahlen verfügbar. 12'295 betroffene PatientInnen konnten in diesen Spitälern überwacht werden. Insgesamt sind davon 624 PatientInnen im Spital verstorben. Die höchste in einem Spital beobachtete Sterberate liegt bei 8,6%. Die geringste Sterblichkeit bei Hirninfarkten hat - unter Berücksichtigung der Risikoadjustierung - das Spital Riggisberg (Teil der Insel Gruppe) erreicht (0,4% Todesfälle).

Bitte beachten Sie auch: Hirninfarkt Fallzahl

Spital-Rangliste zu «Hirninfarkt, Mortalität»

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7. bis 31. Rang ausgeblendet ... anzeigen mehr
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11. Rang: Spital Uster
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27. Rang: Spitalzentrum Biel
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Steckbrief zur Kennzahl Hirninfarkt, Mortalität

Zum Indikator «Mortalität / Rate an Todesfällen»

Relativer Anteil an Todesfällen im Spital bei einem bestimmten Eingriff oder einer bestimmten Erkrankung pro Spital. Eine möglichst geringe Anzahl an Todesfällen ist im Normalfall das zentrale Ziel jeder Behandlung und für PatientInnen deshalb von grossem Interesse. Bitte beachten Sie, dass wir, um möglichst präzise Aussagen machen zu können, die Daten pro Spitalstandort verwenden.

Stärken:

Ein Spital mit einer geringeren Rate an Todesfällen vermeidet Komplikationen, Fehler und Infektionen besser und hat optimale Behandlungsabläufe und Operationstechniken usw. Deshalb ist eine niedrige Mortalitätsrate ein sehr aussagekräftiger Indikator für eine gute Spitalqualität aus medizinischer Sicht.
Die Spitäler behandeln teilweise Patientengruppen mit unterschiedlicher Fallschwere. Deshalb bestimmt das Bundesamt für Gesundheit pro Spital und Eingriff eine Rate an erwarteten Sterbefällen (Risikoadjustierung) mehr Informationen. Für den Qualitätsvergleich verwenden wir - pro Spital und Eingriff - das Verhältnis zwischen den erwarteten und den tatsächlich beobachteten Todesfällen. Deswegen kann es gelegentlich auch vorkommen, dass ein Spital im Ranking besser abschneidet, obwohl es in absoluten Zahlen einen geringfügig höheren Prozentsatz an Todesfällen aufweist.

Grenzen:

Mortalitätszahlen sind leider nicht für alle Eingriffe verfügbar. Das hat auch statistische Gründe: Die Mortalitätsraten sind erst aussagekräftig, wenn ein Spital eine ausreichende Fallzahl erreicht. Insbesondere bei Eingriffen mit niedrigem Sterberisiko braucht es für eine verlässliche Statistik sehr viele Fälle. Das wird in der Regel nur von grossen Zentrumsspitälern erreicht. Bei kleinen Spitälern kann meist nichts ausgesagt werden (wobei kleine Fallzahlen insbesondere bei komplexen Eingriffen an sich ungünstig sind). Ob Ergebnisse zu einem Eingriff auf ähnliche Eingriffe übertragen werden können, ist unsicher.
Die Mortalitätszahlen werden vom BAG nach Alter und Geschlecht der Patienten risikobereinigt, was von einzelnen Fachpersonen als unzureichend bezeichnet worden ist. Kritisiert wurde auch, dass allfällige Unterschiede in der Verlegungspraxis verschiedener Spitäler die Mortalitätsraten verzerren könnten.

Die auf dieser Seite dargestellten Daten haben wir am 20.05.2022 letztmals aktualisiert.